Kleines Nuss Brevier

Macadamia Nuss

Die Königin der Nüsse ist eine "echt harte Nuss" - ihrer Schale ist mit dem gewöhnlichen Nussknacker kaum beizukommen. Um an den köstlichen Inhalt zu gelangen, wird ein sogenannter Spindelnussknacker benötigt, daher wird diese exklusive Nuss auch nahezu ausschließlich geschält gehandelt. Die Nüsse wachsen in Rispen auf immergrünen bis zu sechs Meter hohen Bäumen in ihrer Heimat Australien, inzwischen werden sie aber auch auf Plantagen in einigen subtropischen Ländern insbesondere auf Hawai angebaut.

Unter der extrem harten Schale verbirgt sich ein schmackhafter, cremefarbener Kern mit großem Wert für die Ernährung - er beinhaltet 82,5% einfach ungesättiger Fettsäuren die unterstützend für eine Vielzahl von Stoffwechselvorgängen im Körper sind.

 

 

Verschiedenste Studien haben zudem gezeigt, dass der Verzehr von Macadamianüssen zur Senkung des Gesamtcholesterin- und LDL-Cholesterinspiegels, des "schlechten" Cholesterins im Blut beiträgt, so wird ihnen auch eine vorbeugende Wirkung auf Herz- Kreislauferkrankungen zugesagt

Knabbern Sie anstelle von Süssigkeiten doch lieber die "Königin der Nüsse" für eine Extraportion an Calcium, Eisen, Kalium, Magnesium und Vitaminen (Beta-Carotin, B1, B2). 

 

 

 Cashew Kerne

Die ausgesprochen beliebten Cashews wachsen auf einem Kaschu- oder Nierenbaum genannten Baum, der ursprünglich in Brasilien beheimatet ist und die enorme Höhe von bis zu 12 Metern erreichen kann. Die Äpfel des Baumes ähneln der Paprika und werden meist zu Saft oder Kompott verarbeitet. Ungewöhnlich sind die Kerne der Äpfel die nicht in der Frucht sondern außerhalb der Frucht am Stiel getragen werden: die Cashew Kerne.

 

 

Nach zwei bis dreimonatiger Reifezeit werden sowohl die Äpfel als auch die Cashewkerne geerntet. Nachdem die Kerne in der Sonne getrocknet und in Öl geröstet wurden, lässt sich die Schale knacken und hervor kommt der cremefarbene leicht gekrümmte Kern. 

Cashew Kerne haben vergleichsweise wenig Kalorien (s. Angaben im Shop) und auch der Fettgehalt ist geringer als bei vielen anderen Nüssen, jedoch sind sie reich an wertvollen ungesättigten Fettsäuren, Mineralien, Spurenelementen und sollten daher in einem gesunden Ernährungsplan nicht fehlen.

 

 

 

Haselnuss 

im nördlichen Europa der früheren Zeiten dem Gott Thor geweiht - galt die wildwachsende Haselnuss zudem als Pflanze mit einiger Zauberkraft. Wünschelruten wurden aus Haselnussholz hergestellt und geschickte Handwerker fertigen Bogen daraus.

 

 

Auch wenn ein modernes Aschenputtel durch noch so kräftiges Rütteln wohl kein Gold und Silber aus dem Strauch schütteln wird, so ist doch die leckere Haselnuss bei Nussliebhabern nicht mehr aus dem Knabbersortiment wegzudenken.

 

 

Walnuss

Geduld ist bei der Walnuss gefragt - erst nach 10 bis 20 Jahren beginnt der sommergrüne Laubbaum Früchte zu tragen und es dauert ca. noch weitere 20 Jahre bis ein Baum mit großer Krone einen maximalen Ertrag von bis zu 150 kg liefert - dieser ist jedoch stark von Standort und Witterung abhängig. Der Nussbaum kann bis zu 150 Jahre alt werden und erreicht eine stattliche Höhe von ca. 25 m.

 

Die Walnüsse, die zwischen Ende September und Oktober geerntet werden, liefern eine Fülle an wertvollen Inhaltsstoffen - sie enthalten überdurchschnittlich viel Omega-3-Fettsäuren (gesund für das Herz), reichlich Zink (wichtig für Leber und Haare), Kalium, Magnesium, Eisen, Calcium und Tryptophan - eine Vorstufe des Glückshormons Serotonin.

Nutzen Sie also die leckere Möglichkeit beim Knabbern gleich noch die Laune zu heben!

 

 

Paranuss

erst nach einiger Übung und gewandtem Umgang mit dem Nussknacker gelingt es den appetitlichen Kern der Paranuss unbeschädigt aus der Schale zu lösen. Diese nach ihrem Hauptverbreitungsgebiet auch "Amazonasmandel" genannte Kapselfrucht wächst auf bis zu 40 Meter hohen Bäumen.

 

Paranüsse sind besonders nahrhaft und beinhalten neben Proteinen und Balaststoffen vor allem ungesättigte und mehrfach gesättigte Fettsäuren.

Der Mineralstoff- und Vitamingehalt soll sich positiv auf Schilddrüse, Nervensystem, Knochen und den Herz-Kreislauf auswirken. Zudem soll der Stoffwechsel angeregt werden und so Haar, Nägel und Haut kräftigen. Durch den hohen Anteil an Fettsäuren können Paranüsse schneller ranzig werden und sollten daher nach dem Öffnen der Packung rasch verzehrt werden.

 

 

Pekannuss

 

Aus den Südstaaten der USA kommen diese engen Verwandten der europäischen Walnuss. Die auf Hickorybäumen wachsenden Nüsse tragen eine vergleichsweise dünne Schale und sind leicht mit der Hand zu knacken. Durch die Pecan-Indianer,  die mit Hilfe der Nüsse auch harte Winter überstehen konnten, bekam die Pekannuss ihren Namen. 

Pekannüsse sind nicht nur außerordentlich nahrhaft, sie zeichnen sich auch durch einen extrem hohen Anteil an Vitamin B1 und Zink aus und werden daher sogar als Astronautennahrung eingesetzt. 

Nicht zuletzt die Vielfalt an Pekannüssen - es sind ca. 500 verschiedene Arten bekannt - zeigt die Beliebtheit dieser leicht süßlichen, weichen Nuss, die gerne auch in verschiedenen Pfannengerichten, Geflügelfüllungen und köstlichem Gebäck Verwendung findet.

 

 

Mandeln

 

Bereits im klassischen Altertum wurde die Mandel als Zeichen für Glück und Fruchtbarkeit betrachtet - so verwundert es nicht, das es in südeuropäischen Ländern seit jeher Brauch ist bei Hochzeiten gezuckerte Mandeln zu verschenken. 

Die Mandel zählt zu den Rosengewächsen und wird vorwiegend im Mittelmeerraum kultiviert - in unseren Breiten finden wir den Mandelbaum häufig in Weinanbaugebieten.

Wer schon einmal zwischen Ende März und April an der Südliche Weinstrasse hingerissen die rosaroten Blütenwogen der Mandelbäume betrachtet hat, kann sich dem Zauber kaum entziehen.

Neben ihrer herrlichen Blüte hat die Mandel einiges mehr zu bieten, haben doch Untersuchungen ergeben, dass schon 20 g Mandeln täglich helfen können Herzkrankheiten zu reduzieren.

In der Schwangerschaft ist er Genuss von Mandeln vor allem wegen ihres  hohen Anteil an Folsäuren wichtig. 

 

 

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